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Der Behandlungsvertrag ist ein zentraler Bestandteil der medizinischen Versorgung. Er regelt die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Patienten und legt die Rechte und Pflichten beider Seiten fest. Doch was genau ist ein Behandlungsvertrag, und welche rechtlichen Grundlagen gelten dafür?
Was ist ein Behandlungsvertrag?
Der Behandlungsvertrag ist ein zivilrechtlicher Vertrag zwischen dem behandelnden Arzt oder einer anderen medizinischen Fachkraft und dem Patienten. In diesem Vertrag verpflichtet sich der Behandelnde zur Durchführung einer medizinischen Behandlung, während der Patient sich zur Zahlung der vereinbarten Vergütung verpflichtet. Der Behandlungsvertrag ist seit 2013 im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) gesetzlich definiert (§ 630a ff BGB) und stellt einen besonderen Typ des Dienstvertrags dar.