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Die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) in Deutschland hat kontroverse Diskussionen ausgelöst. Ab Mitte Januar 2025 sollen alle gesetzlich Krankenversicherten mit der neuen ePA ausgestattet werden, es sei denn, sie widersprechen. Die Krankenkassen sind gesetzlich verpflichtet, ihre Mitglieder umfassend, transparent, verstehbar und barrierefrei über die ePA zu informieren. Doch eine Analyse des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zeigt, dass die Krankenkassen dieser Informationspflicht nicht in allen Fällen nachkommen.
Weiterlesen: Elektronische Patientenakte: Informationsdefizite und Widerspruchsprobleme
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Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie gerne auf die aktuelle Pressemitteilung des Bündnisses "Widerspruch gegen die elektronische Patientenakte" mit dem Thema " ePA für alle - das Risiko trägt der Patient " hinweisen, dem auch TI-Faktencheck angehört. Wir würden uns freuen, wenn Sie dieses wichtige Thema aufgreifen und darüber berichten.
Die elektronische Patientenakte (ePA) kommt - Risiken und Nebenwirkungen werden nicht thematisiert. Datenschützer empfehlen: informieren und widersprechen.
Werbekampagne für die ePA, keine ehrliche Information
Derzeit erhalten gesetzlich Krankenversicherte von ihren Krankenkassen Informationsschreiben darüber, dass sie ab 15. Januar 2025 automatisch eine elektronische Patientenakte bekommen - es sei denn, sie widersprechen. "Diese Kurzinformationen", so Uta Schmitt, Co-Vorsitzende des Vereins Patientenrechte und Datenschutz e.V. "erfüllt in keiner Weise den gesetzlichen Auftrag der Aufklärung für die Versicherten. Die Krankenkassen werben mit unrealistischen Versprechungen für die ePA, erwähnen die Risiken aber mit keinem Wort."
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Die elektronische Patientenakte (ePA) ist ein schwer fassbares Konzept, das jeder anders interpretiert. In dem Vortrag von Dr. med. Stefan Streit erläutert er, wie es zu dieser Situation gekommen ist und wie die Digitalisierung im Gesundheitswesen dennoch erfolgreich umgesetzt werden kann. Die ePA wird als zentrale digitale Anwendung im Gesundheitswesen betrachtet.
Zu Beginn stellt Dr. med. Stefan Streit alternative Realitäten des Gesundheitswesens vor und zeigt auf, wie politische Fiktionen zu Fakten werden. Anschließend wird er diese politischen Fakten mit der Alltagsrealität konfrontieren und Sie in seine ärztliche Sprechstunde mitnehmen. Dabei geht es um den Moment, wenn die Patientenbehandlung abgeschlossen ist und die Daten schnell in die ePA hochgeladen werden sollen.
Weiterlesen: elektronische Patientenakte (ePA) Made in Germany - Digitalisierung in der Medizin 2024
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Der Eingriff in die Würde des Patienten ist ein tiefgreifendes und sensibles Thema, das den Kern der medizinischen Ethik berührt. Es geht um die Art und Weise, wie Patienten während ihrer Behandlung und Pflege behandelt werden, und ob ihre Grundrechte und ihre menschliche Würde gewahrt bleiben.
In der modernen Medizin wird viel Wert auf die Würde des Patienten gelegt, da es sich um einen grundlegenden Aspekt der Patientenrechte und der ethischen Praxis handelt. Jeder Mensch hat das Recht, in einer respektvollen, menschlichen und würdigen Weise behandelt zu werden, unabhängig von seinem Gesundheitszustand oder seiner Situation. Dies beinhaltet nicht nur die körperliche Unversehrtheit, sondern auch die psychische und emotionale Integrität.
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Die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) hat viele Fragen hinsichtlich der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und der Aufklärung der Bevölkerung aufgeworfen. Unser ausführlicher Bericht untersucht, ob die bisherigen Bemühungen der Verantwortlichen ausreichen, um eine DSGVO-konforme Information der Bürger zu gewährleisten, und ob das Opt-Out-Verfahren unter diesen Umständen rechtlich und ethisch vertretbar ist. Wir analysieren die aktuellen Maßnahmen zur Aufklärung, deren Effektivität und die erforderlichen Verbesserungen. Darüber hinaus beleuchten wir die ethischen Implikationen und rechtlichen Rahmenbedingungen des Opt-Out-Verfahrens. Tauchen Sie mit uns in die komplexen Fragen rund um die ePA ein und erfahren Sie, ob das Opt-Out-Verfahren den hohen Anforderungen des Datenschutzes und der Patientenrechte gerecht wird.
Weiterlesen: Rechtliche und ethische Bewertung des Opt-Out-Verfahrens bei der ePA
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Die neuesten Entwicklungen und Diskussionen rund um das Opt-Out-Verfahren bei der elektronischen Patientenakte (ePA) beleuchten. Seit der Einführung der ePA als Standardlösung zur Digitalisierung von Gesundheitsdaten in Deutschland hat sich eine Debatte entfacht: Führt das Opt-Out-Verfahren zu einer höheren Akzeptanz unter den Versicherten, oder wird dadurch lediglich eine höhere Nutzerzahl durch mangelnde Aufklärung und Gleichgültigkeit erreicht?
In unserem ausführlichen Bericht analysieren wir die Hintergründe, Herausforderungen und ethischen Bedenken, die mit dem Opt-Out-Verfahren einhergehen. Wir werfen einen Blick darauf, wie das Verfahren funktioniert, welche Argumente dafür und dagegen sprechen und welche rechtlichen Rahmenbedingungen gegeben sind. Darüber hinaus gehen wir der Frage nach, ob das Opt-Out-Verfahren ethisch vertretbar oder gar rechtswidrig ist.
Unser Ziel ist es, Ihnen fundierte und umfassende Informationen bereitzustellen, damit Sie sich eine eigene Meinung zu diesem wichtigen Thema bilden können. Entdecken Sie auf unserer Webseite aktuelle Fakten, Expertenmeinungen und vertiefende Analysen zur elektronischen Patientenakte und dem Opt-Out-Verfahren.
Weiterlesen: Steigert das Opt-Out Verfahren die Akzeptanz oder wird Unwissenheit ausgenutzt
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Der Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT) hat kürzlich seinen Abschlussbericht über das Sicherheitskonzept der elektronischen Patientenakte (ePA) veröffentlicht. Dieser Bericht ist von großer Bedeutung für Ärztinnen und Ärzte, die in Arztpraxen die ePA nutzen werden.
Die ePA soll ab dem 15. Januar 2025 flächendeckend eingeführt werden. Sie enthält hochsensible Gesundheitsdaten, die besonders gut abgesichert werden müssen. Das Fraunhofer-Institut hat das Sicherheitskonzept der gematik geprüft und für ausreichend befunden. Dennoch wurden technische und organisatorische Verbesserungsvorschläge gemacht, um die Sicherheit weiter zu erhöhen.
Weiterlesen: Der Abschlussbericht des Fraunhofer-Instituts: ePA und die Zukunft der Arztpraxen
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